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Mit den Bürgergeld-Nullrunden 2025 und 2026 drohen reale Kürzungen – was Folgen für Kaufkraft, Konsum und Konjunktur hat.
In Großstädten spitzt sich die Wohnungsnot weiter zu: Lange Schlangen vor Wohnungsbesichtigungen gehören zu Berlins Stadtbild ebenso wie der Fernsehturm und blau gefärbte Haare. Bund, Länder und Kommunen sollten posthum auf den ehemaligen SPD-Vorsitzenden Hans-Jochen Vogel hören.
Wer wie Bärbel Bas das Bürgergeld verteidigt, mag gute ökonomische Argumente auf seiner Seite haben. Dass sie bei den Bürgern kaum ankommen, hat mit einem blinden Fleck der Verteidiger zu tun.
Hängt die Finanzierbarkeit des Sozialstaats von der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft ab? Das ist eine Frage der monetären Souveränität.
In der Gesundheits- und Sozialpolitik herrscht allgemeine Perspektivlosigkeit. Der Reformbedarf wächst, aber die in der öffentlichen Debatte diskutierten Konzepte betreten ausgelatschte Pfade.
Aristoteles, der „Urvater“ der Ökonomie war gegen den freien Personenverkehr. Warum? Weil er wirklich etwas von Ökonomie verstand.
Lars Klingbeil will die Steuern für Wohlhabende erhöhen, die Union lehnt den Vorschlag strikt ab und fordert stattdessen Ausgabenkürzungen beim Bürgergeld. Über die konjunkturellen Auswirkungen wird in beiden Fällen geschwiegen.
Der israelische Reservedienst macht die Teilnahme am Krieg in Gaza nicht nur wirtschaftlich rentabel, sondern auch sozial respektabel.
Die Mallorquiner haben genug von Ballermann-Touristen. Was ist passiert? Wie sie ihre Heimat verlieren und warum diese Entwicklung paradigmatisch für ein Problem in ganz Südeuropa ist.
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