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Trotz lauter Klagen über hohe Kosten und Krise sprudeln bei DAX-Konzernen Milliarden – für Aktionäre statt für Löhne und Investitionen. Doch es gibt auch Positivbeispiele aus dem Drogeriemarkt.
Muss der Lohn zum Leben reichen? Wenn ja, wer soll das bezahlen? Der Arbeitgeber? Der Staat? Oder vielleicht doch der Konsument? Und warum müssen wir uns diese Frage überhaupt stellen?
Was mit Streamingdiensten wie Netflix, Amazon oder Spotify als Demokratisierung begann, ist zu einer systemischen Praxis der digitalen Enteignung geworden.
Verdienstunterschiede zwischen den Branchen werden selten thematisiert. Doch sind sie keineswegs irrelevant, denn auch wenn Tätigkeiten nach Qualifikation oder Verantwortung ähnlich sind, klafft die Bezahlung auseinander.
Monopolistische Profitgier, keine echten Innovationen: Die US-KI-Industrie gerät im Wettbewerb mit China ins Hintertreffen. Dafür droht ihr ein zweiter Dotcom-Crash.
In kaum einer deutschen Familie gibt es noch Alleinversorger. Die einstige Beschränkung der Frau auf die Hausarbeit ist zum ökonomischen Zwang zur Erwerbstätigkeit geworden.
Das deutsche Bildungssystem steckt seit Jahrzehnten in der Krise – doch echte Reformen bleiben aus. Der neue Koalitionsvertrag bringt kaum Neues, streicht aber faktisch das Bildungsministerium und verschärft die Probleme. Ein Weckruf.
Die Kapitalmarktunion soll im Interesse Europas sein, heißt es. Tatsächlich aber stammt sie aus der Feder der Großbanken.
Donald Trump plant ein „großes, schönes Gesetz“ für Steuererleichterungen. Viel sinnvoller wäre es, endlich eine Steuer auf Finanztransaktionen einzuführen.
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